Dank DGV-Ausweis und Handicap Stammblatt können Fernmitglieder auf Golfplätzen in ganz Deutschland spielen. Vorausgesetzt, der Club macht nicht von seinem Hausrecht Gebrauch – und verweigert den Zugang zum Platz. Alles Wissenswerte zu dem (höchst unwahrscheinlichen) Szenario. Fernmitgliedschaft & Hausrecht im Golfclub: Wo darf man spielen?Als Fernmitglied können Sie gegen Greenfee in Clubs im In- und Ausland Golfen. Ein Anrecht auf das Spielen auf einer Golfanlage der Wahl gibt es allerdings nicht. Jeder Club hat Hausrecht – und kann Ihnen das Spiel aus unterschiedlichen Gründen verweigern. Aber wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass einem als Fernmitglied der Zugang zum Platz verweigert wird? Golfen mit einer Fernmitgliedschaft – überall in Deutschland möglichSeit Jahren steigt die Zahl der Golfspieler mit Fernmitgliedschaft stetig – und der Trend zur Fernmitgliedschaft dürfte sich weiter fortsetzen. Aus gutem Grund. Das Mitgliedschaftsmodell ist überaus günstig und berechtigt prinzipiell auf Golfplätzen in ganz Deutschland zum Spiel, denn jedes Fernmitglied erhält einen DGV-Ausweis und ein Handicap Stammblatt. In der Praxis steht Ihnen daher ein Großteil der Golfanlagen im In- und Ausland offen. Lediglich das Greenfee muss vor dem Spiel errichtet werden. Ist auf Ihrem Ausweis ersichtlich, dass Sie Fernmitglied sind, kann das Greenfee mitunter etwas höher als bei Spielern mit regulärer Mitgliedschaft in einem regionalen Golfclub ausfallen. Hier gibt es von Club zu Club unterschiedliche Regelungen. Hausrecht? Wenn das Spiel gegen Greenfee verweigert wirdIn der Praxis können Fernmitglieder bei der überwiegenden Mehrzahl der Clubs gegen Greenfee golfen. In Einzelfällen allerdings ist es möglich, dass Fernmitgliedern der Zugang zum Platz verweigert wird. In der Regel handelt es sich dabei um sehr konservative Clubs, die dem System der Fernmitgliedschaft an sich ablehnend gegenüberstehen, und ausschließlich auf regionale Vollmitglieder setzen. Tatsächlich steht es jedem Club frei, zu entscheiden, wer auf der eigenen Anlage spielen darf. Es gilt das Hausrecht. Als Fernmitglied erwünscht oder unerwünscht? So finden Sie es herausDass Sie als Fernmitglied nicht gegen Greenfee spielen dürfen, ist sehr unwahrscheinlich. Selbst bei Clubs, die Fernmitgliedschaften skeptisch gegenüberstehen, ist ein erhöhtes Greenfee für Fernmitglieder die verbreitetere Variante. Wenn Sie vor dem ersten Besuch einer Golfanlage auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie im Handumdrehen herausfinden, ob Sie vor Ort erwünscht sind. Folgende Möglichkeiten haben Sie.
Übrigens: Etwaige Platzverbote sind nicht in Stein gemeißelt. Es ist durchaus möglich, dass sich die Einstellung eines Clubs gegenüber Fernmitgliedern wandelt – etwa, wenn sich die Zusammensetzung des Vorstands ändert. Fazit: Keine Panik – Fernmitgliedschaft bleibt attraktivDie Wahrscheinlichkeit, als Fernmitglied von einer Golfanlage abgewiesen zu werden, ist äußerst gering. Die meisten Clubs erlauben das Spielen gegen Greenfee, auch wenn diese für Fernmitglieder mitunter etwas höher ausfallen kann.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich vorab über die Website, per Telefon oder per E-Mail informieren, ob der gewünschte Club Fernmitglieder akzeptiert. In den allermeisten Fällen steht dem Golfvergnügen nichts im Weg – und falls doch, gibt es genügend andere Plätze, die Fernmitglieder gern willkommen heißen. Letztlich bleibt die Fernmitgliedschaft eine attraktive und kostengünstige Möglichkeit, auf vielfältigen Golfplätzen zu spielen. Kommentare sind geschlossen.
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