Golfsport im Wandel„Nicht ist beständiger als der Wandel“ - dieser wunderschöne Satz von Charles Darwin trifft nicht nur auf die mittlerweile gänzlich von der Bildfläche eliminierten Videotheken zu, sondern auch, Sie ahnen es schon: auf die Golfbranche. Noch vor 10 Jahren war die Fernmitgliedschaft ein von vielen Clubs belächeltes Produkt. Aufnahmegebühren waren am Sprudeln, KG Anteile wurden verkauft und 2 for 1 Greenfees eine echte Sensation. Zu dieser Zeit rückten Fernmitgliedschaften aus dem Ausland mehr und mehr in den Fokus, da die hiesigen deutschen Clubs eine solche noch überhaupt nicht im Angebot hatten. Golfer ohne Interesse an einer Vollmitgliedschaft wurden regelrecht ins Golfausland „verbannt“. Die Kreativität war groß: von Fernmitgliedschaften im thailändischen Golfclub Bangkok, über die USA oder England. Von überall war eine das Handicap bescheinigende Karte von einem Dealer zu haben. Ein paar Golf-Jahre vergingen, einige Bogey´ s und möglicherweise Birdie´s später, und tatarataaaa auch die deutschen Golfclubs hatten den Trend visionär erkannt: der Wunsch der Golfer nach mehr Flexibilität. Mittlerweile ist das Angebot an Fernmitgliedschaften überwältigend groß und billig >> siehe in unserem Fernmitgliedschafts - Vergleich. Es gibt keine wirklich überzeugende Ausrede mehr mit einem thailändischen Golfausweis vor der dann doch etwas ungläubig und mit großen Augen schauenden Clubsekretärin zu erscheinen. Gibt es noch seriösen Auslands - Golfmitgliedschaften?Die einzig wahre und seriöse Alternative zur deutschen Fernmitgliedschaft wird derzeit vom österreichischen Golfverband oder der VCG (Vereinigung clubfreier Golfer) angeboten. Aber wenn man zum gleichen oder sogar günstigeren Preis die original Karte des DGV, also des Deutschen Golf Verband erhalten kann, fällt die Wahl ja leicht. Auch gibt es viele wichtige Vorteile, so wird z.B. das Turnierergebnis bei Anmeldung mit einem DGV Ausweis automatisch und rasend schnell erfasst und das Handicap gepflegt. Bei einer Auslandsmitgliedschaft kann man seine Turnier - Ergebnis z.B. per Fax verschicken. Spannend bleibt die Frage ob das Handicap dann tatsächlich vom Golfclub in Timbuktu bearbeitet wird. FazitDie deutsche Fernmitgliedschaft hat die Auslandsmitgliedschaft mehr als deutlich überholt. Sowohl der Preis als auch die Leistung ist einfach besser. Als Deutscher mit einem Golfausweis aus dem Ausland kann man zwar spielen, man erntet aber eher ein lustiges Lächeln ;-)
Für Gelegenheitsgolfer ist die Fernmitgliedschaft die perfekte Wahl - für Golfer die regelmäßig spielen bieten die regionalen Clubs in Sachen Vollmitgliedschaft mittlerweile ordentliche Angebot mit einem guten Preis - Leistungsangebot. Viele Mythen rund um die Golfmitgliedschaften haben wir für Sie in unserem Blog zusammengestellt. Kommentare sind geschlossen.
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