7 Tipps für günstigen GolfspaßIn Deutschland ist der Golfsport beliebt wie lange nicht mehr. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er auch für Normalverdiener erschwinglich geworden ist. Zu den günstigsten Sportarten gehört Golfen aber trotzdem nicht. Davon kann jeder Hobbygolfer ein Lied singen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch mit kleinem Budget in den regelmäßigen Golfgenuss kommen! 1.) Die Fernmitgliedschaft – das Modell für preisbewusste HobbygolferZugegeben, auch innerhalb der Golfclubs lässt sich – gerade in Gebieten mit höherer Golfplatzdichte – ein gewisser Preiskampf hinsichtlich der Höhe der Mitgliedschaftsbeiträge verzeichnen. Die astronomischen Mitgliedsgebühren von vielen Tausend Euro pro Jahr sind glücklicherweise nur noch vereinzelt in Clubs anzufinden, die sich selbst einen besonders exklusiven Anstrich verleihen möchten. Aber auch jährliche Gebühren von – im günstigen Fall – 1.500 Euro monatlich sind für interessierte Hobbygolfer mit begrenztem Budget eine echte Hausnummer. Im Vergleich mit den Kosten einer Fernmitgliedschaft – bei Start2Golf ist diese für 138 Euro jährlich inklusive Verbands- und Sportbeitrag zu bekommen – scheinen die Mitgliedschaftskosten der meisten regionalen Golfclubs eine geradezu absurde Höhe zu haben. Selbst, wenn die Greenfee für das Spielen auf externen Plätzen als Gast hinzugerechnet wird, kommen auf Fernmitglieder selten mehr als 900 Euro jährlich zu. Für Golfer mit beschränktem Budget ist eine Fernmitgliedschaft damit absolut alternativlos. Welche Golfmitlgiedschaft am besten zu Ihnen passt erfahren Sie in unserem Golfmitgliedschafts-Vergleich. 2.) Die Erstausstattung: Hier können Sie sparenFür Neueinsteiger in den Golfsport ist neben der Mitgliedschaftsgebühr die Erstausstattung ein gewichtiger Kostenfaktor. Leider herrscht stellenweise große Verunsicherung darüber, welches Equipment als Golfeinsteiger wirklich notwendig ist. Dass von so manchem Golf-Shop und -Magazin gerne gepredigt wird, dass neuwertiges Equipment – im Idealfall als Sonderanfertigung – für angehende Golfer absolut empfehlenswert ist, sorgt für zusätzliche Verwirrung. Fakt ist: Hobbygolfer, die kaum mehr als 25 Mal pro Jahr auf dem Platz anzutreffen sind und entsprechend auch keine professionellen Ambitionen haben, benötigen weder Spezialanfertigungen (Custom Fitting) noch brandneue Golfschläger. Solange das Equipment noch funktionstüchtig ist, erfüllt gebrauchte Ware ihren Zweck vollkommen. Das gilt für Golfschläger ebenso wie für Golfschuhe und sonstiges Golfequipment. Gelegenheitsgolfer, die bewusst auf gebrauchtes Equipment setzen, sparen oftmals mehrere hundert Euro bei der Erstausstattung. Ein Budget von 450 Euro ist in der Regel völlig ausreichend, um eine solide Erstausstattung zu bekommen. 3.) Platzreifekurs: Schnelle Golfer sparen
4.) Greenfee vergleichen lohnt
5.) Greenfee: Jahres- und Uhrzeiten und Rabattbücher bergen hohes SparpotenzialDa das Greenfee für Fernmitglieder das Gros der jährlichen Kosten ausmacht, empfiehlt es sich, hier ganz genau hinzuschauen. Neben den Schwankungen zwischen den einzelnen Clubs, gibt es insbesondere drei Faktoren, die den Preis maßgeblich bestimmen. 1.Jahreszeit: Dass das Greenfee in der kalten Jahreszeit (Spätherbst und Winter) besonders günstig ausfällt, liegt auf der Hand. Golfer mit geringer Kälteempfindlichkeit können hier also gehörig sparen. 2.Uhrzeit: In vielen Golfanlagen werden zudem Ermäßigungen gewährt, wenn abseits der Stoßzeiten, sprich besonders früh (Earlybird) oder eher spät (Sundowner), gespielt wird. 3.Mengenrabatte: Auch Wochen- oder Monatskarten können sich lohnen – zumindest, wenn Sie ohnehin der Typ Golfer sind, der sich im Urlaub gerne exzessiv auf dem Golfplatz austobt. Wer sich nicht scheut im Spätherbst und Winter sowie zu eher frühen oder späten Zeiten Golf zu spielen, kann also kräftig sparen! 4. Gutscheinbücher: Viele Rabatte wie z.B. 2 for 1 erhält man auch Vorlage der großen Gutscheinbücher, wie z.,B. "LeisureBreaks", "Köllen Golfführer" oder "Albrecht Golfführer". 6.) 18-Loch vs. 9-Loch – die Greenfee-Unterschiede können gewaltig seinWer seine Zeit auf dem Golfplatz geschickt einteilt, kann mit dem gleichen Budget häufig mehr Löcher spielen. Der Grund: Eine 9-Loch-Runde ist zwar günstiger als eine 18-Loch-Runde. Auf vielen Plätzen kostet die 18- aber deutlich weniger als das Doppelte der 9-Loch-Runde. Üblicherweise kosten 9-Loch Runden ca. 60-70% des Preises einer 18-Locch Runde. Beispiel für ein gängiges Kostenverhältnis: Während für die 9er-Runde 30 Euro fällig werden, sind es für die 18er 50 Euro. Als Faustregel gilt daher: Versuchen Sie sich möglichst tageweise Ihrem Hobby zu widmen, um mehr 18- als 9-Loch-Runden spielen zu können. 7.) Achten Sie auf die DetailsAuch beim Golfspielen steckt der (Kosten-)Teufel im Detail. Kleinere Kostenpunkte summieren sich am Jahresende und ergeben nicht selten einen üppigen Betrag. Umso wichtiger ist es, regelmäßig auch an Kleinigkeiten zu sparen. Hinterfragen Sie daher von Anfang an nach Möglichkeit jeden Kostenpunkt, der sich rund um das Golfspielen ergibt. Kann ich den Schnupperkurs bei einem anderen Club nicht auch gratis wahrnehmen? Ist die Anschaffung neuer Golfbekleidung wirklich notwendig oder genügt das schon vorhandene Poloshirt? Fragen wie diese machen sich letztlich in barer Münze bezahlt. ... Ist die Anschaffung neuer Golfbekleidung wirklich notwendig oder genügt das schon vorhandene Poloshirt? Fragen wie diese machen sich letztlich in barer Münze bezahlt. Fazit: Wie kann ich günstig golfen?Um günstig zu golfen, sollten Sie folglich gleich mehrere Punkte im Blick behalten:
Karl-Heinz Rieber
10/6/2019 08:45:03
Die Info ist sehr gut für Anfänger mit wenig Mittel
Gabriele Walther
8/6/2021 12:58:42
Danke für Ihre Tipps, ich bereite mich gerade auf den Einstieg ins Golfen vor. Kommentare sind geschlossen.
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