5 Gründe, warum Golf den Charakter schultVerschlagene Bälle, nervende, unendlich langsam spielende Mitspieler und die ständige Möglichkeit zum Schummeln: Golfer werden bei jeder Partie geradezu herausgefordert, sich mit ihrem inneren Schweinehund auseinanderzusetzen - und diesem auf jeden Fall einen Maulkorb zu verpassen. So lädt Golfen dazu ein, sich mit den eigenen Abgründen und negativen Emotionen auseinanderzusetzen – und diese mit mehr Gelassenheit zu meistern. An dem Spruch vieler Golf-Pros ist also tatsächlich etwas dran: Golf schult den Charakter! Für dauergestresste, reizbare Arbeitnehmer ein Grund mehr, eine Fernmitgliedschaft abzuschließen und auf dem Platz zu stärkerer innerer Ruhe und Empathie zu finden. 1.) Ehrlichkeit und Anstand sind die Tugenden des Golfers
2.) Golf ist der Schlüssel zu GelassenheitUnwetter, die einem die Partie versauen, nervenaufreibende Golfgruppen, die sich extra viel Zeit lassen. Externe Nerv-Faktoren lassen sich beim Golfen einfach nicht abstellen. Sie laden aber dazu ein, sich ganz auf das eigene Spiel zu konzentrieren. Und lehren die Kunst der Gelassenheit gegenüber unerfreulichen Umständen, auf die wir beim besten Willen keinen Einfluss haben. 3.) Golfen vermittelt ToleranzDas Modell der Fernmitgliedschaft hat das Golfspiel einer breiten Masse geöffnet. Diese Öffnung hat auch einen Nebeneffekt: Moderne Golfer sind deutlich heterogener als frühere Golf-Generationen. Auf dem Golfplatz trifft der Großunternehmer mit ordentlicher Mitgliedschaft damit ganz automatisch auf den kleinen Angestellten mit Fernmitgliedschaft. Und der Banker kommt früher oder später mit der Sozialarbeiterin ins Gespräch. Das kann mitunter für Reibungen sorgen, stärkt aber auch Toleranz und Empathie für den jeweils Anderen. Zumal alle Akteure die Liebe zum Golfspiel verbindet. 4.) Golf lehrt, mit Misserfolgen umzugehen
Nicht umsonst lautet beim Golfen das oberste Credo „Sei fair. Gegenüber deinen Mitspielern, aber vor allem gegenüber dir selbst!“ Dieser selbstgewählte Hang zu Ehrlichkeit und Anstand, den die meisten Hobbygolfer über kurz oder lang verinnerlichen, ist es, der den Zauber und das Wesen des Golfspielens ausmacht – und auch in das Alltagsleben hinein ausstrahlt. Wo sonst ist es möglich, dass ein Anfänger einen Profi in die Schranken weisen kann? 5.) Golfen hat einen meditativen CharakterPhasen der vollsten Konzentration und Körperspannung wechseln sich bei einer durchschnittlichen Golfrunde viele dutzend Mal miteinander ab.
Dieser beständige Wechsel aus Anspannen und Loslassen hat durchaus einen meditativen Charakter, der den Kopf herrlich frei macht. Nicht ohne Grund beschreiben viele Golfer, dass sie nach dem Spiel ihre Umwelt viel intensiver wahrnehmen. So hilft sporadisches Golfen dabei, die Herausforderungen des Lebens mit Schwung zu meistern. Kommentare sind geschlossen.
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