Immer mehr Golfspieler möchten nicht nur auf einem bestimmten Platz spielen. Mit der zunehmenden persönliche Mobilität entspricht die enge Bindung an einen bestimmten Club und damit vor allem von der Kostenseite her an nur einen Golfplatz nicht mehr den Bedürfnissen vieler Spieler. Auch erfahrene Golfer nehmen dabei oft nicht wahr, dass es eine Alternative zur klassischen Golf Mitgliedschaft gibt. Die Rede ist nicht von öffentlichen Golfplätzen, die in Deutschland nicht sehr verbreitet sind. Es geht um die Golf Fernmitgliedschaft. Warum immer mehr Golfer die Golf Fernmitgliedschaft schätzen und welche Vorteile diese haben kann, erfahren Sie in diesem Beitrag. Golf spielen - wo und wie?Golfanfänger sind mit den Gepflogenheiten dieses Sports häufig noch nicht so vertraut. Schnell stellen sie fest, dass es nicht so ohne weiteres auf dem Golfplatz in der Nähe spielen dürfen. Spätestens mit dem Erwerb der Platzreife in einem beliebigen Club wird ihnen bewusst, dass das Spielen auf einem Golfplatz an verschiedene Voraussetzungen geknüpft sein kann. Jeder Betreiber einer Golfanlage entscheidet im Rahmen des Hausrechts für seine Platz selbst, unter welchen Bedingungen er das Spielen auf der eigenen Anlage erlaubt. Regelmäßig geht es bei den gesetzten Bedingungen für das Spielen auf dem Platz in einem ersten Schritt vor allem darum, dass der Anfänger die wesentlichen Grundregeln des Sports beherrscht und sich sicher auf einem Golfplatz bewegen kann. Die sogenannte Platzreife wird Mitgliedern von Golfclubs in Deutschland über den DGV-Ausweis bescheinigt. DGV steht für Deutscher Golf Verband (DGV). Wer also regulär Mitglied in einem Golfclub wird, erhält mit dem Ausweis eine Bestätigung darüber, dass er Mitglied in diesem Verein ist und die Platzreife besitzt. Nach der Platzreife ist im nächsten Schritt das Handicap interessant. Mit der Platzreife wird in der Regel das Handicap -54 angenommen. Das bedeutet, der Spieler darf als Vorgabe 54 Schläge mehr machen als beim Handicap 0, um das Spiel zu beenden. Wenn man längere Zeit Golf spielt, wird man versuchen, sein Handicap immer weiter zu verbessern. Im Zusammenhang mit dem Spiel auf einem Golfplatz kann das Handicap ebenfalls entscheidend sein. Auf manchen Golfanlagen darf man zum Beispiel am Wochenende nur mit einem bestimmten Handicap spielen (z.B. ab Hcp -36). Dabei wird die aktuelle Vorgabe jedes Spielers von einem Verein geführt und ist damit jederzeit nachweisbar. Wer also auf möglichst vielen Plätzen in Deutschland Golf spielen möchte, kommt regelmäßig an einer Mitgliedschaft in einem Golfclub nicht vorbei, um den DGV-Ausweis mit der bescheinigten Platzreife zu haben und einen Club, der sein Handicap führt bzw. verwaltet. Wie ist es um öffentliche Golfplätze bestellt und was gilt dort für das Spielen?Mit zurzeit etwa 400 öffentlichen Golfplätzen in Deutschland sind nur rund die Hälfte aller Plätze öffentlich. Viele können ohne weitere Voraussetzungen genutzt werden. Andere verlangen zumindest den Nachweise der Platzreife und damit den DGV-Ausweis. Das bedeutet, dass der Golfplatz, den man beispielsweise gerade auf einer Dienstreise im Auge hat, nicht unbedingt ein öffentlicher Golfplatz sein muss. Ist das der Fall, muss dieser Platz dennoch nicht immer die erste Wahl sein. Nicht immer entsprechen die frei nutzbaren Golfanlagen den Ansprüchen der Golfer mit ihren fortschreitenden Fähigkeiten in diesem Sport. Außerdem kann es sein, dass man ohne die Platzreife und den Ausweis ebenfalls nicht weiterkommt . Private Clubs und VereineWahrscheinlicher ist es, dass ein interessanter Golfplatz zu einem Golfclub gehört. Regelmäßig steht der Platz eines Golfclubs nur den Mitgliedern zur Verfügung. Voraussetzung für das regelmäßige Spiel auf diesem Platz ist es, Mitglied in diesem Golf Verein zu werden. Das ist mit einem mehr oder minder hohen Kostenaufwand verbunden. Unter Umständen kommt es auch nicht den eigenen Bedürfnissen entgegen, weil man beispielsweise viel unterwegs ist und gern auf unterschiedlichen Plätzen spielen möchte. Die meisten Vereins-Golfplätze erlauben Gästen das Spiel gegen eine Gebühr (das sog. Greenfee). Wenn man das Greenfee entrichtet, darf man den Platz nutzen. Allerdings verlangen die Clubs regelmäßig auch die Platzreife, bescheinigt über den DGV Ausweis und unter Umständen den Nachweis eines bestimmten Handicaps. Wünscht man sich, auf verschiedenen Golfplätzen zu spielen und dabei eine größere Auswahl zu haben, kommt man an einer Golf-Mitgliedschaft grundsätzlich nicht vorbei. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die klassische Mitgliedschaft im Golf Lange Zeit war die klassische Mitgliedschaft im Golfclub die einzige Möglichkeit für Golfinteressenten, zu anerkannten Golfspielern zu werden. Nur mit einer regulären Mitgliedschaft in einem Verein konnte man den begehrten DGV Ausweis erlangen, die Platzreife nachweisen und einen Club bezeichnen, der das eigene Handicap führt. Obwohl die Preise für eine Vollmitgliedschaft in einem Golfclub in den letzten Jahren gesunken sind, handelt es sich in der Regel immer noch um eine Investition. Die Folge ist, dass sich Mitglieder eines Golfclubs auch an den Golfplatz gebunden fühlen. Wer mag schon noch zusätzlich ein Greenfee auf einem anderen Platz bezahlen, wenn er bereits die Kosten für die reguläre Mitgliedschaft aufwendet? Einigen Spielern kommt die reguläre Mitgliedschaft In einem bestimmten Club sehr entgegen, weil sie die Vertrautheit mit dem Platz sowie Mitspielern sehr schätzen. Andere Spieler fühlen sich mit einer klassischen Mitgliedschaft weniger wohl, weil es für sie gerade einen Reiz darstellt und auch den persönlichen Lebensumständen entspricht, auf verschiedenen Plätzen zu spielen. Außerdem lohnt sich die klassische Mitgliedschaft in einem Golfverein nur, wenn man dort regelmäßig spielt. Es gibt eine Reihe von Golfbegeisterten, die aus Zeitgründen gerade nicht das Angebot des Golfclubs auf regelmäßiger Basis in Anspruch nehmen können. Sie möchten zwar öfter Golfspielen, dabei aber vor allem zeitlich und örtlich flexibel bleiben. Gerade für sie kann die Fernmitgliedschaft eine Alternative zur klassischen Mitgliedschaft sein. Das ist eine Golf Fernmitgliedschaft Auch mit der Fernmitgliedschaft werden Sie Mitglied in einem Golfclub des Deutschen Golf Verbandes. Der DGV Ausweis bescheinigt Ihnen die Platzreife oder das Handicap, welches Sie vorher in einem Golfclub Ihrer Wahl durch eine Prüfung belegt haben. Der Club, in dem Sie eine Fernmitgliedschaft haben, führt außerdem Ihr Handicap. Da die meisten Golfclubs in Deutschland und im Ausland eine Fernmitgliedschaft wie andere reguläre Golfmitgliedschaften behandeln, stehen Ihnen damit nach den weiteren Voraussetzungen des jeweiligen Clubs an Ihr Handicap und gegen die Zahlung eines Greenfee die unterschiedlichsten Plätze für Ihr Golfspiel zur Verfügung. Die 8 Vorteile einer Golf Fernmitgliedschaft
Die Fernmitgliedschaft als flexibelste Möglichkeit zu golfen Ob man sich für eine klassische Mitgliedschaft in einem Golfclub entscheidet oder für eine Fernmitgliedschaft hängt immer von den persönlichen Umständen und Vorlieben ab. Die Fernmitgliedschaft ist dabei die nach allen Seiten flexibelste Alternative, mit Freude Golf zu spielen, verschiedene Golfplätze kennen zu lernen und die eigenen sportlichen Möglichkeiten zu entwickeln. Durch die fehlende teure und lange Vertragsbindung an einem bestimmten Club steht die Fernmitgliedschaft für Golfspielen ohne Reue. Sie wird auch dazu beitragen, noch mehr Menschen für den faszinierenden Golfsport zu begeistern. Es gibt eine Vielzahl von Anbieter für eine Fernmitgliedschaft. Mehr dazu finden Sie in unserem Vergleich. Der den Autor:
Start2Golf ist mit über 20.000 Mitgliedern einer der führenden Anbieter für klassische Golfmitgliedschaften und Fernmitgliedschaften in Deutschland. Weitere Infos finden Sie bei "über uns". Kommentare sind geschlossen.
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